3.100 t einlagige Gitternetzschale mit seilverspannten Hauptträgern
Der Lehrter Bahnhof liegt mitten in Berlin, konzipiert als der zentrale Umsteigepunkt mit Anschluss an das Regional- und S-Bahnnetz, an U-Bahn, Straßenbahn und Bus sein.
MERO errichtete die Stahlkonstruktion des neuen Ost-West-Daches in einer Rekordzeit von nur sieben Monaten. Über 2.800 t Stahl wurden montiert und 93 km Stahlseile gespannt. Die bemerkenswerte Konstruktion besteht aus 23 stählernen Dachbindern.
Die zwischen 12 m und 16 m hohen Bögen bilden mit einer Spannweite von 46 bis 66 m das Gerippe der 321 m langen Dachschale. Die im Abstand von 12 m angeordneten Bögen werden durch Stahlseile, die dem Verlauf der Momentenlinie folgen, versteift.
Die Seile ermöglichen ein Bogenprofil, vergleichbar mit einer Parabel, das im Firstbereich flacher und am Auflagerbereich steiler verläuft, um so den erforderlichen Abstand zu den Zügen zu gewährleisten.
Die 40 bis 50 t schweren Stahlbinder mussten, bis alle 10.000 Schweißnähte gezogen und alle Seile verspannt waren, mit einem 4.300 t schweren Montagegerüst gestützt werden.
Anfang Mai wurde die erste der 9.117 Scheiben des Dachs eingesetzt. Dies war nur eine der vielen logistischen Meisterleistungen. Infolge der Krümmung und Bogenform des Ost-West Daches gleicht keine Scheibe der anderen.
Bis zur Fertigstellung des neuen Hauptbahnhofs im Jahr 2006 entstand noch, zusätzlich zum über den Bahngleisen verlaufenden Ost-West-Dach, ein Nord-Süd-Dach, das von zwei großen Bürogebäuden - den so genannten Bügelbauten - flankiert wird.
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E-Mail: info@mero.de
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